Bei MonteSenior geht es primär um den Erhalt vorhandener Fähigkeiten von Senioren und Demenzkranken, angelehnt an das Motto von Maria Montessori:
„Hilf mir, es so lange wie möglich selbst zu tun!“.
Im Vergleich zur klassischen Montessori-Pädagogik geht es bei MonteSenior also weniger um das Erlernen von neuen Fähigkeiten. Es geht darum, wie sich ältere Menschen mit Einschränkungen würdevoll und sinnvoll beschäftigen können. Es geht darum, es ihnen zu ermöglichen, ihre Fähigkeiten zu erhalten, sie zu motivieren und ihre Interessen (wieder) zu erwecken.
Auf Basis des Konzeptes der Montessori-Pädagogik wurden Methoden und Materialien für Senioren und Demenzkranke angepasst und weiterentwickelt. Dieser Vortrag soll einen kleinen Einblick geben zu den Möglichkeiten und dem Menschenbild, die uns die Montessori-Pädagogik liefert im Umgang mit und der Betreuung von Senioren und Demenzkranken.
Wie kann so eine Beschäftigung aussehen und was kann die Fachkraft oder auch der Angehörige tun, um die Selbständigkeit zu fördern?
Antworten liefert Bianca Halbach, Montessori-Pädagogin, DMG-Dozentin, in einem Vortrag und in Form einiger Beispielmaterialien und Fotos aus der MonteSenior-Tätigkeit.
Freitag, 14.02.2025, 15.00 – 17.00 Uhr
Haus vom Guten Hirten
Maria-Droste-Haus, Droste-Saal
Schloßstr. 115, 65719 Hofheim am Taunus
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.
Anmeldung per E-Mail an: info(at)montessori-hofheim.de
Eine Kooperationsveranstaltung des Montessori-Zentrums Hofheim und des VolksBildungsVerein Hofheim e.V.
©Text und Fotos: Bianca Halbach