Montessori-Schule feiert nachträglich 25jähriges Bestehen

Fröhliches buntes Fest auf dem Montessori-Campus

Foto©:Matthias Knapp

Foto©:Matthias Knapp

Bereits im September 1996 wurde die Montessori-Schule gegründet – nachdem im letzten Jahr jedoch aufgrund der Beschränkungen während der Corona-Pandemie keine Feier stattfinden konnte, wurde jetzt bei strahlendem Sonnenschein das Jubiläum nachträglich gefeiert.

Den Startschuss gab es im Juli 1991 durch eine Elterninitiative. Sie gründeten zunächst einen Trägerverein, eröffneten im August 1993 das Kinderhaus und schließlich wurde als logische Folge im September 1996 der erste Jahrgang in die neu gegründete Montessori-Schule eingeschult.

Bürgermeister Christian Vogt und Landrat Michael Cyriax folgten der Einladung von Schulleitung und Vorstand zum open-air-Fest ebenso gerne wie die 300 Schülerinnen und Schüler, deren Eltern, Familie, Freunde und das Kollegium.

Schulleiterin Ulrike Molter-Nawrath hieß alle Gäste sehr herzlich willkommen und gab der Freude Ausdruck, dass endlich in der großen Gemeinschaft dieses Jubiläum gefeiert werden konnte. Bürgermeister Christian Vogt und Landrat Michael Cyriax hoben in Ihren Grußworten die jahrzehntelangen guten Beziehungen und Zusammenarbeit hervor, sei es im Bereich der Kinderbetreuung oder als Schule in freier Trägerschaft. Beide Einrichtungen, Schule und Kindergarten mit Krippe, seien mit ihrem Angebot in der Stadt und Landkreis fest verwurzelt und Teil einer vielfältigen Bildungslandschaft. Landrat Cyriax betonte, dass der Main-Taunus-Kreis die Schule auch bei ihren anstehenden Ausbauplänen weiterhin unterstützen wird.

Die beiden Vorstände Almut Edinger und Ralf Beyer dankten für die zurückliegende Unterstützung in der Entwicklung von Schule und Kinderhaus, aber auch aktuell während der Corona-Pandemie. Ein besonderer Dank ging an Landrat Cyriax dafür, dass der Main-Taunus-Kreis auch die freien Schulen in das Programm zum Glasfaseranschluss mit aufgenommen habe.

Die Orientierung der Montessori-Pädagogik an der Entwicklung des Kindes und Jugendlichen, die Vielfalt der Angebote und die freie Wahl der Angebote zeigten sich auch in der Gestaltung des Festes. Die Schülerinnen und Schüler hatten Spielstände aufgebaut, präsentierten ihre Schulprojekte wie „Bienen und Blumenwiese“, Schulgarten, Berufsorientierung oder Nähwerkstatt, die die selbst geschneiderten Taschen und Hoodies verkauften.

Mit „Poetry to go“ über Kinderschminken, Dosenwerfen, Steine bemalen, Verkauf von frischen Waffeln und Crêpes im Schülercafé bis zu den Aufführungen des Kinderchors, der Tanzgruppe und der Schulband waren alle kreativ beschäftigt.

Die Eltern trugen mit einem großen Kuchenbuffet, einem Getränke- und Wurststand zum Gelingen des Festes bei.

Ein Teil des Erlöses aller Aktionen wird wieder an den Verein „Direkthilfe Nepal e. V.“ gespendet, der mit einem Infostand auf dem Fest vertreten war. Mit seiner Unterstützung können in Nepal Kinder und Jugendliche weiterführende Schulen besuchen. So schließt sich der Kreis von Schule zu Schule.

Zur Bildergalerie bitte hier klicken: Maifest 2022 (montessori-hofheim.de)