Wir beschlossen also die Gelegenheit zu nutzen und auf unserem täglichen Spaziergang beim Trampolin vorbei zu schauen. Das Trampolin kennen die Nestkinder schon von unseren Spaziergängen während der Schulferien. So liefen alle freudig hin und begannen zu hüpfen. Ein paar Kinder setzten oder legten sich aufs Trampolin um das Hüpfen der anderen zu spüren. Nachdem alle ausgiebig gesprungen waren, wandte sich die Aufmerksamkeit dem neuen Kletterparcours und den Baumstämmen zum Balancieren zu. Die Jüngsten fingen auf den Kokosmatten an, die Älteren trauten sich schon auf die Holzstämme, alleine oder mit helfender Hand. Bei einigen Kindern sind die Beine auch schon lang genug, um auf die Netze vom Seilgarten zu klettern und sich darin auszuruhen.
Nachdem alle fertig waren mit Spielen, Klettern und Hüpfen mussten wir natürlich auch noch im Schulgarten vorbeischauen. Wir haben den „Geheimgang“ hinter Haus 4 genommen. Hier müssen die Kinder und natürlich wir Erzieher gut aufpassen, dass alle Kinder auf dem Weg blieben und nicht so nah an dem ungesicherten Teil der Mauer laufen. Im Schulgarten angekommen liefen die Kinder zuerst zum Teich, um zu schauen, ob er heute wieder zugefroren ist. In den Beeten hat sich noch nichts verändert, aber im Komposthaufen gab es wieder viele spannende Dinge zu entdecken. Die Kinder konnten noch viele Obst- und Gemüsesorten identifizieren und den Verwesungsprozess weiter verfolgen.