Gruppenfahrt der A-Rot nach Wolfstein in der Pfalz

Von königlichen Wanderungen, Staudämmen, Bogenschießen und mehr...

Die königliche Wanderung

Nach dem Frühstück sind wir losgewandert. Kurze Zeit später sind wir bei der Murmelbahn angekommen. Dort habe ich mir und dem Max eine Holzmurmel gekauft. Als wir alle Bahnen ausprobiert hatten, gingen wir weiter. Irgendwann kam ein kleines Becken zum Weitspringen und wir haben uns im Springen geübt. Plötzlich hatte Frank die „geniale“ Idee, doch noch bis zum Königsberg zu wandern. Die meisten Kinder waren am Ende ihrer Kräfte und blieben unten bei Renate. Doch zwölf von uns reizte es doch, das letzte Stück zum Gipfel zu gehen. Oben angekommen, stand da ein riesiger aus Holz gezimmerter Thron. Jeder von uns hat sich einmal auf den Thron gesetzt und Frank hat ein Foto gemacht. Dabei haben wir uns wie Könige gefühlt. Ich fand, es war eine sehr abwechslungsreiche Wanderung.

von Mika

 

Der stabile Staudamm

Am Montag sind wir von der Jugendherberge zur Waldmurmelbahn gewandert. Dort gab es eine sehr große Grube mit vielen kleinen Bächlein. An einem Bach haben wir einen großen Staudamm gebaut, aber er war nicht aus Steinen, auch nicht aus Stöcken, sondern nur aus Sand. Es gab auch einen „Vordamm“, der das Wasser ein wenig gestaut hat, damit man den großen Staudamm noch größer bauen konnte. Der „Vordamm“ wurde von Lukas und Henry gebaut. Thorben, Rafael und Joel haben zum großen Damm noch eine kleine Stadt gebaut. Es hat uns riesigen Spaß gemacht.

von Florian

 

Das coole Bogenschießen

Am Dienstag auf der Klassenfahrt waren wir hinter der Jugendherberge. Dort fand das Bogenschießen statt. Wir schossen auf eine Zielscheibe. In der Mitte der Zielscheibe war ein Luftballon befestigt. Remo hat als Erster den Luftballon getroffen. Später konnten wir uns aussuchen, ob wir noch weiter üben wollten. Ich fand es gut, dass ich es ausprobiert habe.

von Lukas

 

Das Weitspringen

Am ersten Tag nach dem Mittagessen wollten wir eigentlich nur zur Waldmurmelbahn gehen. Doch danach hatten wir noch Zeit und liefen weiter. Wir entdeckten auf unserem Weg eine coole Weitsprunggrube. Man konnte schauen, wie weit Tiere springen können und wie weit man selbst springen kann. Ich bin so weit wie ein Fuchs gesprungen, 2,8 Meter. Mika und Adelina sprangen am weitesten, nämlich fast so weit wie ein Wildschwein. Nach einiger Zeit durfte man sich entscheiden, ob man mit Frank auf den Königsberg wandern wollte oder bei Renate unten bei der Weitsprunggrube bleiben möchte. Ich wollte noch mit auf den Königsberg gehen.

von Max

 

Das Kalkbergwerk

Am letzten Tag der Klassenfahrt haben wir ein Bergwerk besucht. Als erstes haben wir weiße Kittel und Helme angezogen und ein Gruppenfoto gemacht. Wir sind kurz danach eine Wendeltreppe hochgegangen und haben mit unserem Führer Rainer einen Kalkofen angeschaut. Rainer hat uns viel Interessantes über Kalkherstellung erzählt. Anschließend sind wir mit einer Grubeneisenbahn in den Berg gefahren. Im Berg war es dunkel, kühl und feucht. Als erstes haben wir uns Karbidlampen angeschaut. Mit denen früher Licht im Bergwerk gemacht wurde. Danach sind wir eine Weile gelaufen und haben uns dann die Bohrmaschine angesehen und Rainer hat erklärt, wie im Berg gesprengt wurde. Das war sehr spannend. Als letztes haben wir uns noch den alten Stollen vom Kalkbergwerk angeschaut. Dann sind wir wieder aus dem Berg rausgefahren. Als nächstes gingen wir in einen Ausstellungsraum. Dort haben wir die Ausrüstung vom früheren Bergwerksleiter Otto Kappel und einen Film über die Arbeit im Bergwerk angesehen. Nun ging es wieder zurück zur Jugendherberge und die Klassenfahrt ging zu Ende.

von Lotta

 

Die Wanderung zur Waldmurmelbahn

Am Ankunftstag sind wir zu einer Murmelbahn im Wald gewandert. Ich habe für meine Schwester und mich eine Murmel gekauft. Lilo, Luisa, Juna und ich haben fünf verschiedene Murmelbahnen ausprobiert. Danach habe ich mein Sitzkissen aus meinem Rucksack geholt und Lilo, Luisa, Juna und ich haben unsere Süßigkeiten ausgepackt. Lilo hatte Brausestäbchen und Gummibärchenschnuller dabei und ich M und Ms. Kurze Zeit später bin ich runter zum Teich gegangen. Dort haben Mika, Lukas und Florian Wassereidechsen und Molche gefangen und in eine Wasserpfütze getan. Ich habe Mika gefragt, ob ich mal eine anfassen darf. Die Wassereidechse hat sich total glitschig und kalt angefühlt. Henry hatte auch eine Wassereidechse gefunden. Sie war schwarz mit gelben Punkten und sah aus wie ein Feuersalamander. Es war ein spannender Ausflug.

von Mia